Lehde hat sich an der Umgestaltung der Mescheder Innenstadt beteiligt. Das Soester Familienunternehmen lieferte und montierte Fertigteile für eine neue Henne-Brücke.

Die Baumaßnahme ist Teil des Projektes, bei dem der Henne-Fluss in der Mescheder Altstadt wieder freigelegt wird. Dieser war in den 1960er Jahren mit Betonplatten komplett bedeckt worden und verlief bis zum Baubeginn Anfang Juli 2012 unterirdisch. Weiterlesen

  • Lehdes besondere Bonität bestätigt
  • Unternehmen erhält Zertifikat der Creditreform
  • Solide Strukturen, tragfähige Zukunftsstrategie

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Soest. Die Firma Lehde ist mit dem Creditreform Bonitätszertifikat „CrefoZert“ ausgezeichnet worden. Dieses Gütesiegel bescheinigt dem Soester Generalunternehmer eine besondere Kreditwürdigkeit und ein geringes Insolvenzrisiko. Creditreform hatte im Vorfeld eine umfassende Jahresabschluss-Analyse durchgeführt und das Lehde-Management hinsichtlich der aktuellen Geschäftssituation und der Zukunftsperspektiven befragt. Dabei konnten die Prüfer keine Bonitätsrisiken beim Traditionsunternehmen entdecken.

Geschäftsführer Johannes Lehde dazu: „Das Zertifikat ist ein objektiver Beleg dafür, dass wir ein von Grund auf gesundes Unternehmen sind. Wir verfügen über solide Strukturen und hinreichende Reserven. Unsere Kunden können stets sicher sein, dass wir auch bei umfangreicheren Bauvorhaben nicht ins Straucheln geraten.“ Die Auszeichnung attestiere dem Familienunternehmen ferner, eine tragfähige Zukunftsstrategie zu besitzen, so Lehde.

Über das Bonitätszertifikat CrefoZert“ verfügen derzeit nur 1,7 Prozent der deutschen Unternehmen. Alle zertifizierten Firmen sind auf der Internetseite der Creditreform gelistet. Das Güte-Siegel ist immer ein Jahr lang gültig.

  • Lehde baut neue Produktionshalle um die alte herum
  • Schwierige Rahmenbedingungen, unkonventionelle Lösung
  • Verkürzte Bauzeit durch Fertigteil-Einsatz

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Soest / Rheda-Wiedenbrück. Betonfertigteilspezialist Lehde hat beim Bau einer neuen Produktionshalle für den Maschinenbauer und Hersteller von Lackieranlagen und Fördertechnik Venjakob eine ungewöhnliche Methodik angewandt. Die 12 Meter hohe und etwa 2500 Quadratmeter große Fertigungsstätte wurde in mehreren Schritten direkt über einen niedrigeren, bereits bestehenden Produktionsbereich (Höhe 6 Meter) herum errichtet. Abschließend erfolgte die Demontage der alten Stahlkonstruktion. Diese unkonventionelle Herangehensweise war vor allem der räumlichen Enge auf dem Venjakob-Betriebsgelände geschuldet. Außerdem konnten so die Produktionsprozesse in direkter Nähe der Baustelle nahezu ungehindert weiterlaufen. Lehde-Prokurist Burkhard Bögge dazu: „Dieser Auftrag hielt gleich einen ganzen Strauß kniffliger Aufgaben bereit. Wir haben sämtliche Herausforderungen souverän gemeistert und konnten einmal mehr die besonderen Vorteile der Fertigteil-Bauweise herausstellen.“

Für den Auftrag in Rheda-Wiedenbrück fertigte und montierte Lehde rund 100 Betonfertigteile. Die Stützen und Dachbinder waren dabei bis zu 20 Meter lang und 12 Tonnen schwer. Der Bauherr hatte sich gegen eine erneute Stahlkonstruktion entschieden, um von günstigen Brandschutzeigenschaften profitieren zu können. Denn während Stahlbauten nachträglich noch mit Brandschutzsystemen aufwändig geschützt werden müssen, ist der Aufwand bei Beton deutlich kleiner: Betonkonstruktionen bieten in sich schon einen baulichen Brandschutz. Selbst Temperaturen von mehreren hundert Grad Celsius können ihnen nichts anhaben. Die herkömmliche Ortbetonweise schied bei dem Hallenneubau aus, da die Bauzeit mit Fertigteilen spürbar reduziert werden sollte: Deren Montage, die in zwei Bauabschnitten erfolgte, dauerte letztlich zusammengerechnet nur knapp vier Wochen. 

Bevor jedoch die ersten Betonfertigteile verbaut werden konnten, mussten zunächst die Fundamente für die neue Halle betoniert werden. Dann wurden in das Dach der alten Halle Löcher eingeschnitten, durch die die neuen Stützen von einem Autokran mit einer Traglast von 300 Tonnen hineingelassen wurden. Bögge dazu: „Das war eine äußerst kniffelige Angelegenheit. Der Kranfahrer musste dabei per Funk zentimetergenau instruiert werden.“

Eine weitere Herausforderung ergab sich aus der räumlichen Enge auf dem Betriebsgelände: Nachdem ein Teil der Binder und Abfangträger montiert worden war, musste zunächst ein Teil der Dacheindichtung und ein Teil der Fassade erstellt werden, bevor der restliche Teil der Halle zugebaut werden konnte.

Die Halle musste aus produktionstechnischen Gründen neu gebaut werden, denn die alte Fertigungsstätte war mit ihrer Höhe von rund 6 Meter für die aktuellen Anforderungen schlichtweg zu niedrig. Der Platz reichte weder für die Fertigung der neuesten Bauteile noch für die dringend benötigte Kranbahn aus.

 

Soest. Der Anbau des Kress-Modezentrums am Senator-Schwartz-Ring steht kurz vor der Fertigstellung. Die Firma Lehde, die bei dem Projekt als Generalunternehmer fungiert, wird planmäßig Anfang September den Schlüssel an den Bauherrn und Geschäftsinhaber Rainer Kress überreichen.

 

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Soest / Hagen. Betonfertigteilspezialist Lehde hat seinen Ruf als schneller Industriehallenbauer erneut untermauert. Binnen fünf Wochen montierte das Soester Traditionsunternehmen 218 Betonfertigteile für die insgesamt 8 300 Quadratmeter große Logistikhalle der Cosi Stahllogistik in Hagen.

 

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Der Bekleidungshersteller Esprit nutzte das Know-how von Lehde für den Neubau seines Outlet-Centers. Lehde steuerte eine mehr als 8.000 Quadratmeter große Parkdeckebene für den neuen Outlet-Store bei. Dieser hat eine Verkaufsfläche von rund 5.000 Quadratmetern.

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Jessica Fröse absolviert zur Zeit ein Praktikum bei Lehde. Und zwar mitten im Betrieb – “an der Schüppe” sozusagen.

Die frischgebackene Abiturientin nutzt die Zeit bis zum Beginn ihres Architekturstudiums für ein sechswöchiges Vorpraktikum. Die Bad Sassendorferin ist zugleich die Jüngste im Betrieb. Dass die Arbeit in der reinen Männerdomäne auch von Frauen erledigt werden kann, beweist sie ihren Kollegen in der Produktion jeden Tag. Diese und auch Betriebsleiter Rainer Beckmann sind voll des Lobes für die engagierte junge Frau.

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Lehde hat zwei neue Geschäftsführer. Die Prokuristen und Gesellschafter Johannes Lehde und Martin Butz sind seit dem 30.05.2012 zu Geschäftsführern des Unternehmens bestellt worden. Gemeinsam mit Reinhold Johannes Lehde bilden sie nun die Geschäftsführung des Soester Familienunternehmens. Johannes Lehde gehört dem Unternehmen bereits seit 2001 an, Martin Butz seit 2003.

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Im Eiltempo hat Lehde für den Gießereibetrieb Druckguss Westfalen in Geseke eine 1.600 Quadratmeter große Lager– und Versandhalle aus Betonfertigteilen gebaut. Innerhalb von sieben Wochen wurden 26 Stützen, 7 Binder und Dachriegel sowie diverse Fertigteile für den Sockel des Gebäudes gefertigt, geliefert  und montiert.

Auch die 60 Meter lange und 9 Meter hohe Brandwand, die das neue Gebäude von den benachbarten Bestandshallen abgrenzt, wurde zeitgleich fertiggestellt. Das Projekt hatte ein Gesamtinvestitionsvolumen von 630.000 Euro. Christian Trost, Leiter Schlüsselfertigbau bei Lehde: „Dieses Tempo ist natürlich nur möglich, wenn alles aus einer Hand kommt.“

Als Generalunternehmer übernahm Lehde auch die gesamten Koordinierungsaufgaben mit den Gewerken. Ein Verfahren, das viele Kunden schätzen. Lehde arbeitet nach dem Just-In-Time-Prinzip. Produziert wird in Soest, montiert wird vor Ort.

  • Lehde liefert Brückenträger für neue Henne-Brücke
  • Fünf Betonteile mit je 12 Tonnen Gewicht
  • Zentimetergenaue Montage

 

Fotos zum Download: www.epk-bilderserver.de/F-LEHDE-BRUECKEMESCHEDE

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Meschede / Soest. Der Soester Betonfertigteilspezialist Lehde hat sich an der Umgestaltung der Mescheder Innenstadt beteiligt. Im Rahmen des Projektes „WissenWasserWandel@meschede.de – Eine Hochschulstadt im Fluss“ lieferte und montierte das Soester Familienunternehmen Fertigteile für die neue Brücke, die die „Von-Stephan-Straße“ schon vor dem Bau der Sparkasse einst direkt über die Henne führte. Die Baumaßnahme ist Teil des Projektes, bei dem der Henne-Fluss in der Mescheder Altstadt wieder freigelegt wird. Dieser war in den 1960er Jahren mit Betonplatten komplett bedeckt worden und verlief bis zum Baubeginn Anfang Juli 2012 unterirdisch. Die offengelegte Henne soll künftig die Attraktivität der sauerländischen Hochschulstadt steigern. Flankieren soll den Fluss ein Boulevard mit Geschäften und Gastronomie.

Das Soester Unternehmen hatte bereits beim Bau des sogenannten Henne-Deckels im Jahre 1965 die Beton- und Fertigteilarbeiten ausgeführt. Nun war das Unternehmen erneut beteiligt. Für die neue Brücke lieferte Lehde insgesamt fünf Betonträger mit einem Gewicht von je 12 Tonnen. Diese werden noch mit einem Aufbeton und einer Asphaltdecke versehen, so dass die Brücke bei Fertigstellung ein Gesamtgewicht von 130 Tonnen erreicht. Die Erneuerung des Brückenbauwerkes wurde nötig, weil die Stahlträger der Vorgängerkonstruktion aus den 40er Jahren dermaßen verrostet waren, dass diese die geforderte Tragfähigkeit nicht mehr aufwiesen. Auf der Brücke wird künftig wieder die Skulpturengruppe „Begegnungen“ des Künstlers Walter Schneider seinen Platz finden.

Die Montage der fünf Betonträger war binnen weniger Stunden abgeschlossen. Dabei galt es, einige schwierige Situationen zu meistern. Martin Butz, Geschäftsführer von Lehde, dazu: „Die Montage erwies sich als komplizierte Angelegenheit. Einer der Träger musste zentimetergenau unter das Gebäude der Sparkasse eingepasst werden. Wir hatten hier ungefähr drei bis fünf Zentimeter Luft. Bei solchen Verhältnissen muss im Vorfeld sehr genau geplant werden.“

Für die Fertigung der Betonträger benötigte Lehde rund eine Woche im Stahlbetonfertigteilwerk in Soest. Die Montage dauerte hingegen nur rund fünf Stunden. „Hier zeigen sich die Vorteile von Fertigbetonteilen im Vergleich zu Ortbeton deutlich. Eine Brücke an dieser Stelle in Ortbeton zu bauen hätte einen wesentlich höheren Aufwand bedeutet. Eine aufwändige Verschalung hätte gebaut werden müssen; die Bauzeit hätte rund einen Monat betragen“, so Butz.

Über das Projekt WissenWasserWandel@meschede.de – Eine Hochschulstadt im Fluss“ investiert die Stadt Meschede insgesamt 7,5 Millionen Euro in ihre Innenstadt. Das Projekt wird vom Land NRW im Rahmen der Regionale gefördert. Meschede möchte mit dieser Maßnahme die Attraktivität seiner Innenstadt stärken und am neugeplanten Henne-Boulevard neue Einzelhandels- und Gastronomiegeschäfte anlocken. Die Stadt möchte vor allem die zahlreichen Studenten der Fachhochschule Südwestfalen am Standort Meschede halten.