Beiträge

Christian Balster unterstützt unsere Architekten bei der Planung und Fragen der Energie-Effizienz von Gebäuden.

Für die Überwachung unserer Baustellen setzen wir seit einiger Zeit internetbasierte Kameratechnik ein. Ein netter Nebeneffekt: Zum Ende des Bauprojekts, kann mit den Aufnahmen ein solcher Zeitraffer-Film erstellt werden, der sich auch sehr gut zu Dokumentationszwecken eignet.

 

  • Lehde baut Hochsicherheits-Lager für Chemikalien
  • Optimaler Brandschutz durch Sandwichplatten
  • Positive energetische Effekte – rasche Montage Weiterlesen
  • Lehde baut mit maximaler Wärmedämmung
  • EnEV-Grenzwerte um 20 Prozent unterboten
  • Hagener Federnproduzent vertraut beim Industriebau
  • auf Generalunternehmer

Download: [download id=“5171″] 

Soest / Hagen. Generalunternehmer Lehde setzt neue Maßstäbe in Sachen energieeinsparender Gebäudedämmung. Bei dem Bau von zwei 3 000 Quadratmeter großen Industriehallen und einem 900 Quadratmeter großen Bürogebäude für die Federnfabrik August Habighorst GmbH in Hagen unterbietet das Soester Traditionsunternehmen die strengen Grenzwerte der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009 um satte 20 Prozent. Dies wird im Wesentlichen durch eine zwei Zentimeter dicke Extra-Dämmschicht erreicht, die Wand, Bodenplatten und Dach umgibt. Diese energetisch hochwirksame Gebäudehülle drosselt die Wärmeabgabe nach draußen soweit, dass der Heizbedarf noch deutlich unter dem Niveau liegt, das die EnEV zulässt. Der Bauherr profitiert dabei nicht nur von langfristig gedämpften Energiekosten, sondern kann auch Fördermöglichkeiten der KfW-Bank in Anspruch nehmen.

Habighorst-Geschäftsführer Torsten Fels dazu: „Wir wollen zeigen, dass Klimaschutz und solides Wirtschaften durchaus in Einklang zu bringen sind. Der neue Firmensitz ist unserer Zeit in puncto Energieeffizienz ein gutes Stück voraus und wird ein würdiges Aushängeschild unseres Unternehmens sein.“ Der Hagener Unternehmer, der aus Kapazitätsgründen das 12 000 Quadratmeter große Grundstück im Gewerbegebiet Herbecke erworben hatte, entschied sich bei diesem Projekt für Lehde als Partner, weil diese „den kompetentesten Eindruck machten, das umfassendste Angebot vorlegten und ein Familienunternehmen aus der Region sind“, so Fels.

In der Funktion des Generalunternehmers ist Lehde während des gesamten Entstehungsprozess der federführende Akteur. In enger Abstimmung mit dem Bauherrn steuert und koordiniert er alle Abläufe – von der Vorabplanung über Fertigung und Montage bis zu Endabnahme der schlüsselfertigen Gebäude. „Für den Auftraggeber bleibt der Zeitaufwand so vertretbar und er muss sein eigentliches Kerngeschäft nicht vernachlässigen“, skizziert Geschäftsführer Johannes Lehde die Vorteile dieser klaren Rollenverteilung. Der Bauherr hat dabei stets ein und denselben Ansprechpartner.

Bis zur Fertigstellung der beiden Industriehallen und des zweigeschossigen Bürogebäudes im Frühjahr 2013 wird Lehde insgesamt rund 200 Betonfertigteile produzieren und montieren. Sie machen einen wesentlichen Teil der Betonkonstruktion aus. Entscheidender Vorteil dabei: Bei dieser Bauweise sind zeitliche Puffer weitestgehend überflüssig, da die fertigen Teile an der Baustelle nur noch montiert werden müssen. Sämtliche Lager- und Wartezeiten fallen daher weg. „Mit der Ortbetonbauweise könnten wir den vorgegebenen Zeitrahmen nie und nimmer einhalten“, betont Christian Trost, Abteilungsleiter Architektur und Schlüsselfertigbau bei Lehde.

Dem aktuellen Projekt, dessen Volumen mit 2,6 Millionen Euro beziffert wird, könnten bereits mittelfristig weitere Bauvorhaben folgen. Denn das 12 000 Quadratmeter große Grundstück bietet durchaus noch Platz für zusätzliche Gebäude. „Wenn Habighorst weiter so erfolgreich seinen Expansionskurs fährt, dann ist das durchaus denkbar“, so Trost. „Damit das Unternehmen dann maximalen Handlungsspielraum hat, haben wir diese Szenarien bereits in der aktuellen Planung berücksichtigt.“

  • Lehde baut Parkdeckebene für ESPRIT
  • Komplexe Fertigteilkonstruktion für neues Outlet-Center
  • Massive Zeitvorteile, bewährtes Know-how

 Fotos zum Download: www.epk-bilderserver.de/F-LEHDE-ESPRIT

  

Soest/Ratingen. Die Firma Lehde unterstützt Bekleidungshersteller Esprit beim Bau des neuen Outlet in Ratingen. Der Soester Betonfertigteilspezialist steuerte eine mehr als 8000 Quadratmeter große Parkdeckebene für den neu entstehenden Outlet-Store einer Verkaufsfläche von rund 5000 Quadratmetern bei. Dazu verbaute er insgesamt rund 170 Betonfertigteile mit einem Gewicht von bis zu 25 Tonnen und einer Länge von maximal  21,5 Meter. Besondere Herausforderung für Lehde: Die vorliegende Planung für eine Ortbetonlösung musste zunächst in eine Fertigteilkonstruktion übertragen werden. Die Ausarbeitung aufwändiger Vergussknotenpunkte zwischen Unterzug und Stütze war dafür vonnöten. Das Auftragsvolumen belief sich auf insgesamt rund 500.000 Euro.

 Johannes Lehde, Prokurist bei der Firma Lehde, dazu: „Es war schon etwas besonders an so einem prestigeträchtigem Gemeinschaftsprojekt mitwirken zu dürfen. Wir konnten dabei unser ganzes Know-how im Bereich Fertigteile einbringen und die Vorzüge dieser Betonbauweise unter Beweis stellen.“ Tatsächlich waren es die massiven Zeitvorteile, die Generalunternehmer Franzen Industrie- und Gewerbebau zu einer Fertigteilkonstruktion bewogen. „In Ortbetonweise hätte der Bau des Parkdecks sicher bis zu zwei Monate länger gedauert. Das sind natürlich schon Welten im direkten Vergleich“, erklärt Andreas Fuchs, Leiter Arbeitsvorbereitung bei Franzen.

Dass dann gerade die Firma Lehde als ausgewiesener Betonfertigteilspezialist den Auftrag für diese Arbeiten kam, war keineswegs dem Zufall geschuldet. „Wir hatten eine persönliche Empfehlung bekommen und unsere Erwartungen sind wirklich nicht enttäuscht worden“, betont Fuchs.

Im August 2012 soll im neuen Outlet-Center zum ersten Mal die modebewusste Kundschaft empfangen werden. Der Neubau war nötig geworden, da die räumlichen Kapazitäten im bestehenden Store der großen Nachfrage nicht mehr standhielten.

PDF-Download: [download id=“5131″]

                        

Über Lehde

Das Unternehmen wurde 1946 gegründet und machte sich zunächst als Spezialist für Betonfertigteile einen Namen. Inzwischen hat sich Lehde auch durch Architekturleistungen (Planung und Projektabwicklung) für Industriebauten eine umfangreiche Reputation erworben. Die Kompetenzen liegen seit jeher in den Bereichen Beratung, Planen und Bauen sowie in der Herstellung von schlüsselfertigen Industriebauten und Betonfertigteilen. Das Unternehmen aus Soest (Westf.) befindet sich seit über 60 Jahren in Familienbesitz und beschäftigt derzeit 120 Mitarbeiter.

 

J. Lehde GmbH | Sassendorfer Weg 8|  59494 Soest
www.lehde.dewww.rundholzboxen.de

 

Pressekontakt extern
EWALD PRÜNTE KOMMUNIKATION
D-59494 Soest | Schonekindstr. 29
fon 02921 785747 | info@ewald-pruente.de