Der Spielbetrieb vor der neuen Tribüne der Hammer Spielvereinigung ist längst in vollem Gange. Die Zuschauer registrieren nur noch Fußball, an Sitzplätze und Tribüne denkt kaum einer.

Gebaut hat Lehde diese Tribüne bereits vor einiger Zeit. Auf der 40m langen und 12m hohen Betonkonstruktion finden 900 Zuschauer platz. Lehde produzierte, lieferte und montierte sämtliche Betonteile, die für den Bau der Zuschauerränge benötigt werden. Darunter Stützen, Zahnbalken, Brüstungselemente und die Treppe. Außerdem umfasste das Bauprojekt die Errichtung von Abstellräumen und sanitären Anlagen unterhalb der Ränge.

Das Bauprojekt war vor allem ins Leben gerufen worden, um den Zuschauern und Sponsoren ein Mindestmaß an Komfort zu bieten, so  Thomas Schürmann, Finanzmanager der Hammer Spielvereinigung. Das Auftragsvolumen für Lehde lag bei 275 000 Euro, einen Teil der Kosten wurde vom Land NRW bezuschusst, den Rest musste der Verein stemmen.

„Daher war es wichtig, eine wirtschaftliche Lösung zu finden“, erläutert Rainer Hentschel, Projektleiter bei Lehde. Im Zusammenspiel mit Architektur- und Ingenieurbüro wurden immer wieder verschiedene Varianten durchgespielt, bei denen auch alle Vorgaben und Anforderungen des DFB berücksichtigt werden mussten. So sind beispielsweise die Anzahl der Sitz- und Stehplätze oder die Abstände zwischen den Sitzen genau reglementiert. Damit steht einer sportlichen Aufwärtsentwicklung des Vereins jedenfalls nicht eine veraltete Tribüne im Weg.

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