Das neue Logistik-Zentrum des Pressevertriebs Meinerzhagen ist in Rekordzeit entstanden: Gerade einmal sechs Monate vergingen zwischen Planungsbeginn und Bezug.

Für das neue Logistik-Zentrum in Meinerzhagen haben wir insgesamt 242 Betonfertigteile mit Längen von bis zu 30 Meter beigesteuert, die innerhalb weniger Wochen produziert, angeliefert und montiert wurden. Ferner haben wir auch alle Verlegepläne für Stützen, Binder und Wandplatten der Umschlaghalle und des dreigeschossigen Verwaltungsgebäudes angefertigt. Von dem neuen Logistik-Zentrum aus werden künftig etwa 2 500 Verkaufsstellen in NRW, Hessen und Rheinland-Pfalz mit Zeitungen, Zeitschriften und anderen Printprodukten beliefert.

Logistik-Zentrum: viel Erfahrung notwendig

„Bei einem Projekt mit so einem massiven Zeitdruck greift man ausschließlich auf Partner zurück, die man lange kennt und die über reichlich Erfahrung verfügen. Alles andere würde an Leichtsinn grenzen“, erklärt der verantwortliche Architekt Jürgen Knöpfel. „Letztendlich haben die Soester Kollegen einfach auch das beste Preis-Leistungsverhältnis für das Logistik-Zentrum geboten“, so Knöpfel.

Betonfertigteile garantieren zügige Bauweise

Als versierter Betonfertigteilspezialist stand Lehde von Anfang auf der Liste, weil es ausdrücklicher Wunsch des Bauherrn war, bei dem Logistik-Zentrum auf diese besonders zügige Bauweise zu setzen.

Martin Butz„Mit den Betonfertigteilen kann man ähnlich wie die Betriebe in der  Automobilindustrie nach dem Just-In-Time-Prinzip arbeiten“, erklärt Lehde-Geschäftsführer Martin Butz. „Zeitliche Puffer sind dabei unnötig, da die fertigen Beton-Teile an der Baustelle nur noch montiert werden müssen.“

Der Vorteil dieses Verfahrens: Sämtliche Lager- und Wartezeiten fallen weg.

„Das geht allerdings nur, wenn die Bereiche Produktion, Transport und Montage minutiös aufeinander abgestimmt sind – was wir durch die Fertigung im eigenen Werk garantieren können, wie man auch wieder beim Projekt Logistik-Zentrum gesehen hat “, so Butz weiter.

 

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Die Arbeiten am Bau des neuen Firmensitzes der PTG Präzisions-Technik Handelsgesellschaft mbH sind in vollem Gange.

Für das Hagener Familienunternehmen errichten wir auf einem 10.000 Quadratmeter großem Grundstück für rund 2,3 Millionen Euro ein schlüsselfertiges Verwaltungsgebäude mit Lagerhalle und einer Gesamtfläche von etwa 2 400 Quadratmetern.

„Uns war dabei auch von Anfang klar, dass wir so ein komplexes Großprojekt nur mit Hilfe eines Generalunternehmers schultern können. Sonst wäre einfach die Gefahr zu groß, dass wir uns in irgendwelchen Details verzetteln und den Überblick verlieren“

Karl-Heinz Kreutzmann, geschäftsführende Gesellschafter von PTG Präzisions-Technik.

Insgesamt investiert PTG Präzisions-Technik in den neuen Firmensitz für Verwaltung und Produktion, sowie für das vom Frauenhofer-Institut nach modernsten logistischen Erkenntnissen entwickeltes Lager.

Individuell und umweltverträglich

Eine architektonische Besonderheit des Neubaus wird der komplett verglaste Eingangsbereich sein. Und auch in energetischer Hinsicht ist der Neubau nach seiner Fertigstellung auf modernstem Stand: Er soll flächendeckend über eine Fußbodenheizung verfügen, die per ressourcenschonender Wärmepumpen-Technik versorgt wird. Hintergrund des Projektes, das bereits im Spätsommer abgeschlossen sein wird, ist ein massiv gestiegener Platzbedarf des Hagener Großhändlers für Bohrwerkzeuge.

Damit der Bau so reibungslos und rasch wie nur möglich abläuft, setzten wir auf eigene Betonfertigteile. Diese werden analog zur Just-In-Time-Methodik der Autoindustrie direkt angeliefert und montiert. Puffer- und Lagerzeiten fallen somit komplett weg. Ähnlich effektiv verfahren wir auch mit dem Höhenunterschied auf dem Gelände – er beträgt bis zu sieben Meter.

„Wir werden den Boden quasi einmal von der einen auf die andere Seite umlegen, so dass eine ebene Fläche entsteht. So sparen wir eine Menge Transportverkehr und somit Kosten und Zeit ein.“

Lehde-Projektleiter Thomas Schulz

„Bei uns hat der Kunde einen persönlichen Ansprechpartner, der alles in seinem Sinne regelt.“

Lehde Geschäftsführer Johannes Lehde

Lehde verantwortet bei dem Neubau nicht nur die gesamte Ausführungsplanung sowie Produktion, Lieferung und Montage der bis zu 40 Meter langen Betonfertigteile, sondern koordiniert letztlich auch alle Abläufe und Gewerke an der Baustelle. Dabei ist sogar der Fertigstellungstermin des Schlüsselfertigbaus im Vertragswerk  auf die Woche genau fixiert, so dass PTG Präzisions-Technik über ein Maximum an Planungssicherheit verfügt.

Ganz gemäß unserer Philosophie, dass wir den Bauherrn so weit es geht Arbeit abnehmen wollen – schließlich muss er ja  sein eigentliches Tagesgeschäft am Laufen halten.

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Nachdem uns der Lebensmittelgroßhändler Rullko in der Vergangenheit wiederholt mit dem Bau von Lagerhallen und anderen Großbauten beauftragt hat, haben wir jetzt auch seine Kühlhalle in Hamm-Rhynern gebaut.

Herausfordernd…

Die rund 4000 Quadratmeter große Gewerbehalle stellte unsere Hochbauspezialisten dabei vor besondere Herausforderungen. Denn die Betonfertigteilstützen mussten zehn Meter hoch sein und die Gebäudehülle muss Temperaturunterschiede von bis zu 60 Grad Celsius zwischen Innen- und Außenseite aushalten können.

„Lehde hat in der Region den Ruf als absoluter Spezialist in Sachen Betonfertigteile. Wenn dann auch die Preise so wirtschaftlich sind, muss man nicht lange überlegen.“

Für die neue Kühlhalle haben wir nicht nur Fertigteile mit Längen von bis zu 32 Metern und mit bis zu 28 Tonnen Einzelgewicht produziert, geliefert und montiert: Auch Statik und technische Bearbeitung liefen über unsere Schreibtische.

Da lediglich eine Umfahrung zum Baufeldrand eingerichtet werden musste, konnte der Betrieb bei Rullko während der Bauphase nahezu ungehindert weiterlaufen. Die Montage der 205 Betonfertigteile mit einem Gesamtgewicht von 1800 Tonnen dauerte gerade einmal dreieinhalb Wochen.

Besondere Maßnahmen

Mit dem Bau der Halle nimmt Rullko eine wichtige Modernisierung und Kapazitätserweiterung seines Stammsitzes vor. Bereits im zweiten Halbjahr 2014 will er die ersten Lebensmittel unter dem neuen Dach lagern – bei Minus 24 Grad.

Wegen dieser extremen Temperaturanforderung verfügt die Halle auch über eine spezielle Rundumdämmung: Statt der sonst im Industriebau üblichen 10 bis 12 Zentimeter ist die Dämmschicht dabei satte 20 Zentimeter dick und wurde auch unterhalb der Bodenplatten eingebaut. Außerdem ist darunter ein so genannter Unterfrierschutz – ähnlich wie eine Fußbodenheizung – installiert. Er soll verhindern, dass sich im Boden Frost bildet und die Betonkonstruktion schädigt.

 

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Video – Interview mit Hans-Günter Trockels, Geschäftsführer der Kuchenmeister GmbH, zum Thema „Nachhaltigkeit beim Hallenbau“ durch die Verwendung von durchgefärbten Stahlbeton-Fertigteilen.