Soest/Wismar. In Rekordzeit hat die J.Lehde GmbH aus Soest für den expandierenden Sicherheitsprodukte-Hersteller SECU den Neubau einer Produktionshalle im norddeutschen Wismar realisiert. Innerhalb von rund drei Monaten setzte der Betonfertigteilspezialist und Generalunternehmer die 1650 Quadratmeter große Produktionsstätte in schlüsselfertiger Ausfertigung an die bestehende Halle an.

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Der gebürtige Kasache war Anfang der 90er Jahre nach Deutschland gekommen, um seiner Familie eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Damals hatte Lehde dem gelernten Kraftfahrer eine Stelle als Arbeiter im Betonfertigteilwerk angeboten. Nach einem zweimonatigen Sprachpraktikum wurde Redich fest angestellt. „Ich fühle mich bei Lehde seit 20 Jahren rundum wohl“ sagt er. „Von Anfang an bin ich gut aufgenommen und integriert worden“. Radich lebt heute mit seiner Frau in Hovestadt. Die drei Kinder sind bereits erwachsen und haben in Deutschland alle eine „gute Ausbildung“ erhalten.

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Das Unternehmen Lehde hat seine Marktposition im Segment Rundholzboxen für Sägewerke weiter ausgebaut. Insgesamt verdoppelte sich die Produktion in diesem Geschäftsfeld. Die Stärke des Familienunternehmens liegt darin, für jeden Kunden individuelle Sonderlösungen liefern zu können. Lehdes Rundholzboxen aus Stahlbeton ermöglichen jedem Sägewerk eine schnelle und effektive Sortierung. Und gerade dies ist für Betriebe aller Größenordnungen zunehmend von Bedeutung. Schließlich ist es in den letzten zwei Jahren in Deutschland zu einer starken Holzverknappung gekommen, verbunden mit rasant angestiegenen Rundholzpreisen.

Trotz schwieriger Witterungsverhältnisse meistarte die Firma Lehde die Brückensanierung an dar Sperrmauer des Möhnesees.Aufgrund des heftigen Wintereinbruchs im Februar waren die Arbeiten zu den Schieberhäusern auf der nördlichen Seeseite zeitweilig unterbrochen worden.

Nach der Frostpause musste zunächst der Weiher abgelassen werden, um das darin stehende Baugerüst auf Eisschäden hin zu überprüfen. Erst dann konnten die Arbeiten weiter gehen. „Natürlich hinkt man bei so einem unvorhersehbaren Wintereinbruch dem ursprünglichen Zeitplan etwas hinterher. Letztlich wird aber Ende April doch alles rechtzeitig fertig sein“ sagt Burkhard Bögge, Projektleiter bei Lehde.

Absoluter Blickfang bei dem vom Ruhrverband initiierten Projekt war ein 400-Tonnen-Kran. Er versetzte acht bis zu 23 Tonnen schwere Betonfertigteile, die je 7,5 Meter lang und 2,2 Meter breit waren. Die Vergabe des Sanierungsauftrags für die Zufahrtsbrücken war an eine strikte Bedingung geknüpft Weil das Arbeitsvermögen des angeschlossenen Spitzenlastkraftwerks direkt vom Wasservolumen im Weiher abhängt, sollten die Leerzeiten des Weihers so kurz wie möglich gestaltet werden. Andernfalls hätte die Stromproduktion im Kraftwerk zu sehr gelitten.

Durch die Verwendung von Betonfertigteilen konnte Lehde die Leerzeiten auf knapp zwei Wochen reduzieren. ln diesem Zeitfenster wurden sowohl die alten, sanierungsbedürftigen Brücken von einem Spezialbagger abgerissen, als auch das Baugerüst für die Erneuerung der Auflager aufgestellt. „ln Ortbetonbauweise hätten die Arbeiten bis zu zehn Wochen länger gedauert“ so Bögge. Das Unternehmen hätte die Brückenplatten in diesem Fall aufwändig einschalen, bewehren, betonieren, aushärten lassen und ausschalen müssen.

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