Die Arbeiten am Bau des neuen Firmensitzes der PTG Präzisions-Technik Handelsgesellschaft mbH sind in vollem Gange.

Für das Hagener Familienunternehmen errichten wir auf einem 10.000 Quadratmeter großem Grundstück für rund 2,3 Millionen Euro ein schlüsselfertiges Verwaltungsgebäude mit Lagerhalle und einer Gesamtfläche von etwa 2 400 Quadratmetern.

„Uns war dabei auch von Anfang klar, dass wir so ein komplexes Großprojekt nur mit Hilfe eines Generalunternehmers schultern können. Sonst wäre einfach die Gefahr zu groß, dass wir uns in irgendwelchen Details verzetteln und den Überblick verlieren“

Karl-Heinz Kreutzmann, geschäftsführende Gesellschafter von PTG Präzisions-Technik.

Insgesamt investiert PTG Präzisions-Technik in den neuen Firmensitz für Verwaltung und Produktion, sowie für das vom Frauenhofer-Institut nach modernsten logistischen Erkenntnissen entwickeltes Lager.

Individuell und umweltverträglich

Eine architektonische Besonderheit des Neubaus wird der komplett verglaste Eingangsbereich sein. Und auch in energetischer Hinsicht ist der Neubau nach seiner Fertigstellung auf modernstem Stand: Er soll flächendeckend über eine Fußbodenheizung verfügen, die per ressourcenschonender Wärmepumpen-Technik versorgt wird. Hintergrund des Projektes, das bereits im Spätsommer abgeschlossen sein wird, ist ein massiv gestiegener Platzbedarf des Hagener Großhändlers für Bohrwerkzeuge.

Damit der Bau so reibungslos und rasch wie nur möglich abläuft, setzten wir auf eigene Betonfertigteile. Diese werden analog zur Just-In-Time-Methodik der Autoindustrie direkt angeliefert und montiert. Puffer- und Lagerzeiten fallen somit komplett weg. Ähnlich effektiv verfahren wir auch mit dem Höhenunterschied auf dem Gelände – er beträgt bis zu sieben Meter.

„Wir werden den Boden quasi einmal von der einen auf die andere Seite umlegen, so dass eine ebene Fläche entsteht. So sparen wir eine Menge Transportverkehr und somit Kosten und Zeit ein.“

Lehde-Projektleiter Thomas Schulz

„Bei uns hat der Kunde einen persönlichen Ansprechpartner, der alles in seinem Sinne regelt.“

Lehde Geschäftsführer Johannes Lehde

Lehde verantwortet bei dem Neubau nicht nur die gesamte Ausführungsplanung sowie Produktion, Lieferung und Montage der bis zu 40 Meter langen Betonfertigteile, sondern koordiniert letztlich auch alle Abläufe und Gewerke an der Baustelle. Dabei ist sogar der Fertigstellungstermin des Schlüsselfertigbaus im Vertragswerk  auf die Woche genau fixiert, so dass PTG Präzisions-Technik über ein Maximum an Planungssicherheit verfügt.

Ganz gemäß unserer Philosophie, dass wir den Bauherrn so weit es geht Arbeit abnehmen wollen – schließlich muss er ja  sein eigentliches Tagesgeschäft am Laufen halten.

Presseinformation

Ähnliche Projekte:.

Nachdem uns der Lebensmittelgroßhändler Rullko in der Vergangenheit wiederholt mit dem Bau von Lagerhallen und anderen Großbauten beauftragt hat, haben wir jetzt auch seine Kühlhalle in Hamm-Rhynern gebaut.

Herausfordernd…

Die rund 4000 Quadratmeter große Gewerbehalle stellte unsere Hochbauspezialisten dabei vor besondere Herausforderungen. Denn die Betonfertigteilstützen mussten zehn Meter hoch sein und die Gebäudehülle muss Temperaturunterschiede von bis zu 60 Grad Celsius zwischen Innen- und Außenseite aushalten können.

„Lehde hat in der Region den Ruf als absoluter Spezialist in Sachen Betonfertigteile. Wenn dann auch die Preise so wirtschaftlich sind, muss man nicht lange überlegen.“

Für die neue Kühlhalle haben wir nicht nur Fertigteile mit Längen von bis zu 32 Metern und mit bis zu 28 Tonnen Einzelgewicht produziert, geliefert und montiert: Auch Statik und technische Bearbeitung liefen über unsere Schreibtische.

Da lediglich eine Umfahrung zum Baufeldrand eingerichtet werden musste, konnte der Betrieb bei Rullko während der Bauphase nahezu ungehindert weiterlaufen. Die Montage der 205 Betonfertigteile mit einem Gesamtgewicht von 1800 Tonnen dauerte gerade einmal dreieinhalb Wochen.

Besondere Maßnahmen

Mit dem Bau der Halle nimmt Rullko eine wichtige Modernisierung und Kapazitätserweiterung seines Stammsitzes vor. Bereits im zweiten Halbjahr 2014 will er die ersten Lebensmittel unter dem neuen Dach lagern – bei Minus 24 Grad.

Wegen dieser extremen Temperaturanforderung verfügt die Halle auch über eine spezielle Rundumdämmung: Statt der sonst im Industriebau üblichen 10 bis 12 Zentimeter ist die Dämmschicht dabei satte 20 Zentimeter dick und wurde auch unterhalb der Bodenplatten eingebaut. Außerdem ist darunter ein so genannter Unterfrierschutz – ähnlich wie eine Fußbodenheizung – installiert. Er soll verhindern, dass sich im Boden Frost bildet und die Betonkonstruktion schädigt.

 

Presseinformation

Ähnliche Projekte:.

Video – Interview mit Hans-Günter Trockels, Geschäftsführer der Kuchenmeister GmbH, zum Thema „Nachhaltigkeit beim Hallenbau“ durch die Verwendung von durchgefärbten Stahlbeton-Fertigteilen.

Rundflug über die Baustelle der neuen Logistikhalle der Firma Kuchenmeister auf dem Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik in Soest. 

 

Mit unseren Produkten zur effektiven Rundholzlagerung und -sortierung sind wir auf den skandinavischen Markt vorgestoßen.

Im Herbst haben wir erstmals Betonsockel für das schwedische Sägewerk Derome Timber AB gefertigt, das im rund 70 Kilometer südlich von Göteborg gelegenen Veddige angesiedelt ist. Damit ist dies der Auftrag mit der weitesten Entfernung zum Kunden in der Unternehmensgeschichte von LEHDE.

Als Familienunternehmen aus Soest gehören wir im deutschsprachigen Raum seit rund 20 Jahren zu den Marktführern und haben unsere Rundholzboxen darüber hinaus auch bereits nach Frankreich, Österreich, Belgien und in die Schweiz exportiert. Auch durch die regelmäßige Messepräsenz, u.a. auf der internationalen Leitmesse der Forst- und Holzwirtschaft LIGNA, verfügt LEHDE mittlerweile über einen hohen Bekanntheitsgrad im In- und Ausland.

 

Zu sehen ist der Fortschritt beim schlüsselfertigen Neubau eines Bürogebäudes aus eigenen Stahlbetonfertigteilen inkl. aller Ausbaugewerke.

Neues Gebäude um das alte herumgebaut, der Betrieb läuft fast ungestört weiter

Das war eine besondere Herausforderung: Während der laufenden Lebensmittelproduktion haben wir bei der Bäckerei Austerschmidt in Delbrück die Produktionshalle erweitert.

Während auf den Backstraßen weiter Brote und Feingebäck produziert wurden, wurde das Gebäude von uns mit einer neuen Gebäudehülle überbaut und so wurde für die dringend erforderliche Platzerweiterung gesorgt, während die Bäckerei weiter arbeiten konnte. Umsatzeinbußen traten für den Kunden Austerschmidt damit nicht auf. Die Umbaumaßnahmen dauerten ein Jahr.

 

 „Lehde ist bekannt dafür, dass Sie auch vor sehr ambitionierten Projekten nicht zurückschrecken. Die haben Erfahrung darin, Baumaßnahmen reibungslos abzuwickeln, während der Bauherr parallel dazu sein Kerngeschäft weiter laufen lässt“, so Michael Schmidt, verantwortlicher Bauleiter im Büro Breithaupt Architekten aus Salzkotten. Dieser Lehde-Auftrag hatte dabei ein Volumen von 500 000 Euro. Lehde produzierte, lieferte und montierte für die Hallenerweiterung nicht nur Stahlbetonfertigteile, sondern war auch für Statik und technische Bearbeitung verantwortlich.

Größte Herausforderung war dabei das Errichten eines neuen Gebäudes um das bestehende herum.

Dazu montierten Lehde-Mitarbeiter zunächst Stützen und Dachbinder sowie einen Großteil der Wandplatten um das bestehende Gebäude, in dem sich die Backstraßen befanden. Lediglich Zufahrten in der Fassade wurden für das Abbruchunternehmen noch offengelassen. Nachdem die Backstraßen dann abgeschirmt wurden und somit hygienisch sauber weiterlaufen konnten, wurde rund um die Produktionsanlagen das alte Gebäude abgerissen. Im letzten Schritt wurden dann durch Dachöffnungen die noch benötigten Fassadenplatten heruntergelassen und montiert. Abschließend mussten nur noch die Öffnungen im Dach geschlossen werden.

„Dieses Verfahren geht nur mit Fertigteilen. In Ortbetonbauweise hätte das so nicht geklappt. Da hätte man die Backstraßen lahmlegen müssen“, so Lehde-Geschäftsführer Martin Butz. Mit Hilfe der Fertigteile konnte Lehde auch die zweite Herausforderung des Projektes souverän meistern: „Der Bauherrn wünschte sich möglichst große Abstände der Stützen im Gebäude – also insgesamt viel Platz und wenig Stützen. Denn er will die Halle möglichst flexibel nutzen.“  Lehde erfüllte diesen Wunsch, indem besonders große Fertigteile, etwa 15 x 3,90 Meter große Wandplatten mit einzelgewichten bis zu 42 Tonnen und 15 Meter große Abfangträger, eingesetzt wurden.

Der teilweise zweigeschossige Neubau ist nun insgesamt 1 800 Quadratmeter groß und beheimatet neben den Backstraßen auch die Teigmacherei, Technikräume sowie das Lager. Lehde hatte für Austerschmidt  in der Vergangenheit bereits die Produktionshalle, an die jetzt angebaut wurde, sowie die Fassadenplatten des Verwaltungstraktes errichtet.

 

  • Außergewöhnliche Demontage tonnenschwerer Binder
  • Spezialkräne im Einsatz – Ausbaugestelle extra konstruiert 

Soest/Meschede. Mit einer außergewöhnlichen Demontage-Aktion hat Betonfertigteilspezialist Lehde den Wiederaufbau des Mescheder Abfallentsorgungsbetriebs R.A.B.E. unterstützt. Mitte August war dort ein 1 600 Quadratmeter großer Gebäudeteil bei einem Großfeuer bis auf die Stahlbetonkonstruktion niedergebrannt. Im Zuge der technisch anspruchsvollen Wiederaufbauarbeiten demontierte Lehde zunächst die beim Brand stark beschädigten sechs Dachbinder der Halle – 36 Meter lang und jeweils 44 Tonnen schwer – mit Hilfe zweier Spezialkräne. Die Kräne mit einer Traglast von 200 und 250 Tonnen waren dafür drei Tage im Einsatz. Zudem setzte Lehde spezielle Ausbaugestelle ein, die das firmeneigene Ingenieurteam eigens konstruiert hatte. Auch für die Herstellung und Montage der neuen Binder war Lehde dann verantwortlich.

„So eine Aktion steht nicht in den Lehrbüchern und ich kenne auch ehrlich gesagt niemanden, der so etwas je gemacht hat“, sagt Lehde-Geschäftsführer Martin Butz, der die besondere Herausforderung der Demontage beschreibt. „Von außen kann man ja gar nicht sehen, wie stark die Dachbinder im Inneren beschädigt sind und was sie an Belastung durch Dachlast, Wind und Wetter noch aushalten können. Wenn so ein tonnenschweres Teil dann bricht, wird es gefährlich.“

Um dieses Bruchrisiko zu minimieren, lotete das Lehde-Team behutsam aus, an welchen Stellen die Binder überhaupt zwecks Demontage angehoben werden konnten. Butz: „Dafür braucht man jahrelange Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Wir haben die Teile schließlich in den Viertelspunkten gegriffen und waren damit erfolgreich.“ Eine wichtige Frage, über die die Experten des Soester Unternehmens ebenfalls lange brüteten, war die nach den genauen Standorten der beiden Kräne. „Wir haben darüber im Team lange Diskussionen geführt, alle Für und Wider abgewogen. Letztlich lagen wir auch dabei goldrichtig.“

Dass Lehde den kniffligen Auftrag zur Demontage annahm, stand von Anfang an außer Frage. Schließlich hatte das Familienunternehmen 2004 für den Kunden Rabe die drei abgeteilten Hallen sowie das Sozial- und Bürogebäude in Meschede errichtet. Dabei hatte man auf Stahlbeton gesetzt, wobei der Betonanteil wie eine Art Schutzschicht wirkt und die so entscheidende Feuerwiderstandsklasse 90 garantiert. „Bei normalem Stahl wären die Schäden verheerender gewesen. Die Halle wäre sicher komplett eingestürzt – keine Frage“, so Butz.

Lehde steuerte nun zum Wiederaufbau außerdem 22 Wandplatten bei, die ebenfalls wieder ausgetauscht wurden. Des Weiteren erhielt das Soester Unternehmen den Auftrag, die zerstörten Fassaden, Dächer, Tore und die Elektroinstallation wiederherzustellen. Ende 2013 soll der Abfallentsorgungsbetrieb in der Halle wieder seine Arbeit aufnehmen.

Nach dem Großbrand beim Abfallentsorgungsbetrieb Rabe in Meschede wurde Lehde mit einem kniffligen Auftrag betraut: Die vom Feuer stark beschädigten Binder – 36 Meter lang und bis zu 44 Tonnen schwer – sollten demontiert und dann durch neue Betonfertigteile ersetzt werden, damit die Halle neu aufgebaut werden kann.

Weiterlesen

Lehde ist erneut mit dem Bonitätszertifikat „CrefoZert“ von Creditreform ausgezeichnet worden. Nur wenige Unternehmen der Baubranche haben dieses Gütesiegel, das eine besondere Kreditwürdigkeit und ein geringes Insolvenzrisiko dokumentiert, bislang erhalten.

Lehde hatte Creditreform dafür sämtliche Kennzahlen für eine umfassende Jahresabschluss-Analyse bereitgestellt. Das Management des Familienunternehmens wurde überdies zur aktuellen Geschäftssituation und den Zukunftsperspektiven eingehend befragt. Die Prüfer von Creditreform konnten keinerlei Anhaltspunkte für Bonitätsrisiken entdecken und attestierten dem Unternehmen eine solide Zukunftsstrategie.

„Mit dem Zertifikat haben es unsere Kunden erneut schwarz auf weiß, dass wir ein rundum gesunder Partner sind. Wir können jederzeit auf unsere soliden Strukturen und hinreichenden Reserven vertrauen“, sagt Geschäftsführer Johannes Lehde dazu. „Selbst für Bauvorhaben in sehr großen Dimensionen haben wir die notwendigen finanziellen und unternehmerischen Voraussetzungen. Uns bringt so schnell nichts aus der Spur.“

Aktuell verfügen lediglich nur 1,7 Prozent der deutschen Unternehmen über das Bonitätszertifikat „CrefoZert“. Sie alle sind auf der Internetseite der Creditreform gelistet. Das Güte-Siegel ist dabei immer nur für ein Jahr gültig und kann dann nur durch eine erneute Prüfung wieder erworben werden.

Quelle: [download id=“5203″]

Presse-Information: [download id=“5207″]