Nach den Schweden haben nun auch Sägewerke aus Belgien und Österreich unsere Rundholzboxen geordert. Denn damit können sie ihr Holz besser lagern und sortieren.

Mit unseren Produkten zur effektiven Rundholzlagerung und -sortierung sind wir weiter auf Erfolgskurs. Trotz der angespannten Situation in der deutschen Sägeindustrie konnten wir unsere nationale Marktposition ausbauen. Außerdem liefern wir unsere Stahlbeton-Produkte auch immer häufiger ins angrenzende Ausland.

128 Rundholzboxen hat allein ein großes Sägewerk aus Ost-Belgien geordert – das entspricht etwa 39 Lkw-Ladungen. Weitere 40 große Betonsockel für besonders starke Hölzer werden in den nächsten Monaten an einen österreichischen Holzverarbeiter geliefert. Wichtigster Erfolgsfaktor dabei: Neben Standard-Produkten entwickeln und fertigen wir Rundholzboxen passgenau zu den individuellen Kunden-Bedürfnissen.

Rundholzboxen:  Erfolgsfaktoren für Sägewerke

„Es ist in der Branche längst ein offenes Geheimnis, dass die letzten großen Optimierungspotentiale der Sägewerke in der Holzsortierung liegen“, sagt Lehdes Rundholzboxen-Experte Rainer Schwanitz, der im März auf dem  9. internationalen Kongress der Säge- und Holzindustrie in Mannheim zu Gast war. 

„Der Vorteil von Rundholzboxen aus Stahlbeton ist einfach, dass man sie je nach Holzlänge einfach verrücken kann.“

Rundholzboxen können insbesondere für deutsche Säge-Unternehmen, die sich wegen schlechter Rohstoff-Versorgung und hoher Rundholzpreise in einer schwierigen Lage befinden, ein entscheidender Faktor sein.

„Je bessere Sortiermöglichkeiten ich habe, desto mehr unterschiedliche Produkte mit unterschiedlichen Durchmessern kann ich aus dem Rundholz sägen. So steigere ich die Ausbeute und verringere die Nebenprodukte“, erklärt Schwanitz.

50 Rundholzboxen nach Süddeutschland

Erkannt hat dies zuletzt ein mittelständisches Sägewerk aus Süddeutschland, das bei uns nun 50 Rundholzboxen bestellt hat. Bereits im vergangenen Jahr hat das Unternehmen unsere Produkte getestet und dann damit begonnen, einen Teil seiner Boxen aus reinem Stahl gegen unsere Stahlbeton-Boxen aus Soest auszutauschen. Nun wird diese Umstellung fortgeführt.

Rainer Schwanitz

„Der Vorteil von Rundholzboxen aus Stahlbeton ist einfach, dass man sie je nach Holzlänge einfach verrücken kann. So hat ein Werk die Möglichkeit, ganz flexibel auf neue Marktanforderungen zu reagieren“, erklärt Schwanitz. Derzeit haben zwei weitere mittelständische Unternehmen unsere Boxen im Praxistest. „Wir sind sehr optimistisch, dass wir auch sie überzeugen können.“

Rundholzboxen auch auf Messen ein Thema

Darüber hinaus wollen wir weiter ins europäische Ausland vorstoßen und nutzen daher Messen und Veranstaltungen wie den 9. internationalen Kongress der Säge- und Holzindustrie, um neue Kontakte zu knüpfen. „Die persönliche Ebene spielt eine gewichtige Rolle. Außerdem kriegen wir in den vielen Gesprächen noch ein besseres Gespür für die gegenwärtige Marktsituation und die verschiedenen Problemstellungen“, so Schwanitz.

Momentan intensivieren wir vor allem unsere Geschäftsbeziehungen in den französischen Markt. Schwanitz: „Es laufen da durchaus vielversprechende Gespräche. Das wäre nach den Schweden zu Jahresbeginn und den Belgiern und Österreichern bereits der vierte Auslandsauftrag in diesem Jahr im Segment Rundholzboxen und Co.“

 

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website www.rundholzboxen.de

 

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Unsere Bilanzbuchhalterin Kirsten Linnhoff glänzt mit vielen Talenten: Sie hantiert nicht nur souverän mit großen Geldbeträgen, sondern überzeugt auch mit ihrer charmanten Schlagfertigkeit.

Bei uns am Sassendorfer Weg hat vieles größere Dimensionen: Hier werden nicht nur tonnenschwere und bis zu 40 Meter lange Betonfertigteile produziert, sondern auch dementsprechend große Geldmengen bewegt. Damit diese Zahlungen immer pünktlich auf das richtige Konto fließen und in den Büchern präzise dokumentiert werden, ist Kirsten Linnhoff da. Sie hat bei uns bereits ihre Ausbildung zur Industriekauffrau absolviert und arbeitet seit 2008 als Bilanzbuchhalterin.

„Man muss Baustellenbetrieb live erlebt haben. Geht nicht anders.“

„Ich bin bei weitem nicht die einzige Frau im Unternehmen. Aber meine Tätigkeit hier fühlt sich schon anders an als – sagen wir mal – Buchhalterin im Einzelhandel oder ein Bank-Job“, sagt Linnhoff. Die Baubranche ist zweifelsfrei eine Männerdomäne. „Es wird bei uns viel geflachst. Und man sollte schon eine gewisse Schlagfertigkeit mitbringen. Aber dann macht‘s auch wirklich viel Spaß.“

Durch Weiterbildung zur Bilanzbuchhalterin

Nach dem Bachelor-Studium (BWL) und einer Weiterbildung zur Bilanzbuchhalterin nahm sie unser Angebot an. „Lehde ist ein Soester Familienunternehmen, man kennt die Firma und weiß, dass die Inhaberfamilie ordentlich mit ihren Leuten umgeht.“

Bilanzbuchhalterin Kerstin Linnhoff ist bei uns die Person, die sämtliche Unterlagen für den Jahresabschluss sammelt und sich dabei minutiös mit dem Steuerberater abstimmt. „Ohne Ordnung und Disziplin geht so etwas natürlich völlig in die Hose“, sagt die 32-Jährige. „Eine besondere finanztechnische Herausforderung ist es außerdem, zum Abrechnungsstichtag die noch nicht abgeschlossenen Bauprojekte – also beispielsweise eine halbfertige Industriehalle – mit dem richtigen Wert darzustellen.“

Bilanzbuchhalterin profitiert von Praxis-Einblicken

Bei dieser anspruchsvollen Aufgabe kann sie von zahlreichen Einblicken in die Praxis profitieren. Die produktionstechnischen und logistischen Prozesse hinter den Projekten lernte sie bereits während ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau genauestens kennen. „Man muss einfach wissen, was hinter den Zahlen steckt, wenn man die Buchhaltung macht. Man muss Baustellenbetrieb live erlebt haben. Geht nicht anders“, so Bilanzbuchhalterin Linnhoff.

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