• Lehde baut mit maximaler Wärmedämmung
  • EnEV-Grenzwerte um 20 Prozent unterboten
  • Hagener Federnproduzent vertraut beim Industriebau
  • auf Generalunternehmer

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Soest / Hagen. Generalunternehmer Lehde setzt neue Maßstäbe in Sachen energieeinsparender Gebäudedämmung. Bei dem Bau von zwei 3 000 Quadratmeter großen Industriehallen und einem 900 Quadratmeter großen Bürogebäude für die Federnfabrik August Habighorst GmbH in Hagen unterbietet das Soester Traditionsunternehmen die strengen Grenzwerte der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009 um satte 20 Prozent. Dies wird im Wesentlichen durch eine zwei Zentimeter dicke Extra-Dämmschicht erreicht, die Wand, Bodenplatten und Dach umgibt. Diese energetisch hochwirksame Gebäudehülle drosselt die Wärmeabgabe nach draußen soweit, dass der Heizbedarf noch deutlich unter dem Niveau liegt, das die EnEV zulässt. Der Bauherr profitiert dabei nicht nur von langfristig gedämpften Energiekosten, sondern kann auch Fördermöglichkeiten der KfW-Bank in Anspruch nehmen.

Habighorst-Geschäftsführer Torsten Fels dazu: „Wir wollen zeigen, dass Klimaschutz und solides Wirtschaften durchaus in Einklang zu bringen sind. Der neue Firmensitz ist unserer Zeit in puncto Energieeffizienz ein gutes Stück voraus und wird ein würdiges Aushängeschild unseres Unternehmens sein.“ Der Hagener Unternehmer, der aus Kapazitätsgründen das 12 000 Quadratmeter große Grundstück im Gewerbegebiet Herbecke erworben hatte, entschied sich bei diesem Projekt für Lehde als Partner, weil diese „den kompetentesten Eindruck machten, das umfassendste Angebot vorlegten und ein Familienunternehmen aus der Region sind“, so Fels.

In der Funktion des Generalunternehmers ist Lehde während des gesamten Entstehungsprozess der federführende Akteur. In enger Abstimmung mit dem Bauherrn steuert und koordiniert er alle Abläufe – von der Vorabplanung über Fertigung und Montage bis zu Endabnahme der schlüsselfertigen Gebäude. „Für den Auftraggeber bleibt der Zeitaufwand so vertretbar und er muss sein eigentliches Kerngeschäft nicht vernachlässigen“, skizziert Geschäftsführer Johannes Lehde die Vorteile dieser klaren Rollenverteilung. Der Bauherr hat dabei stets ein und denselben Ansprechpartner.

Bis zur Fertigstellung der beiden Industriehallen und des zweigeschossigen Bürogebäudes im Frühjahr 2013 wird Lehde insgesamt rund 200 Betonfertigteile produzieren und montieren. Sie machen einen wesentlichen Teil der Betonkonstruktion aus. Entscheidender Vorteil dabei: Bei dieser Bauweise sind zeitliche Puffer weitestgehend überflüssig, da die fertigen Teile an der Baustelle nur noch montiert werden müssen. Sämtliche Lager- und Wartezeiten fallen daher weg. „Mit der Ortbetonbauweise könnten wir den vorgegebenen Zeitrahmen nie und nimmer einhalten“, betont Christian Trost, Abteilungsleiter Architektur und Schlüsselfertigbau bei Lehde.

Dem aktuellen Projekt, dessen Volumen mit 2,6 Millionen Euro beziffert wird, könnten bereits mittelfristig weitere Bauvorhaben folgen. Denn das 12 000 Quadratmeter große Grundstück bietet durchaus noch Platz für zusätzliche Gebäude. „Wenn Habighorst weiter so erfolgreich seinen Expansionskurs fährt, dann ist das durchaus denkbar“, so Trost. „Damit das Unternehmen dann maximalen Handlungsspielraum hat, haben wir diese Szenarien bereits in der aktuellen Planung berücksichtigt.“

Wenn der Sohn in die Fußstapfen des Vaters tritt, dann sieht das im besten Falle so aus wie bei Arno und Alex Mosler. Der 17-jährige Alex hat bei Lehde gerade sein zweites Lehrjahr begonnen.

Wie schon sein Vater lässt er sich im Soester Familienunternehmen zum Maurer ausbilden. Arno Mosler (47) ist bereits seit 32 Jahren bei Lehde. Seit 21 Jahren arbeitet der Bad Sassendorfer als Polier und koordiniert dabei die Arbeiten auf der Baustelle.

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Mit einer Webcam kann der Baufortschritt beim Umbau und der Erweiterung eines Modezentrums  in Arnsberg-Neheim jetzt verfolgt werden. Die Webcam-Technik erlaubt Projektmanagement und Bauherr einen bequemen Blick auf den Baufortschritt. Für Lehde ein Pilotprojekt. Am Ende soll ein Zeitraffer-Film den Fortgang des Bauprojektes dokumentieren.

Das Bild der Webcam sehen Sie hier

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Das Modezentrum Kress in Soest ist pünktlich am 13. September eröffnet worden. Dazu beigetragen hat Lehde mit erfahrenen Fachleuten und einem akkuraten Projektmanagement.

Auf der völlig neu gestalteten, 2400 Quadratmeter großen Verkaufsfläche offeriert Kresse nun anspruchsvolle Mode für Damen, Herren und Kinder: „Wir befinden uns bereits seit 35 Jahren an diesem Standort und sind zuletzt aus allen Nähten geplatzt. Eine Revitalisierung war dringend notwendig und ohne Alternative“, sagt Bauherr Rainer Kress dazu. Der einstöckige Anbau ist energie- und klimatechnisch gesehen auf dem neuesten Stand.

Seinen spektakulären Höhepunkt hatte das Bauvorhaben bereits Mitte April als die Firma Lehde einen 65 Tonnen schweren Betonträger installierte. Zwei 100- und 160-Tonnen-Spezialkräne mussten den rund 2,60 Meter hohen und etwa 36 Meter langen Betonkoloss dabei passgenau in die Endposition hieven. 

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Lehde hat sich an der Umgestaltung der Mescheder Innenstadt beteiligt. Das Soester Familienunternehmen lieferte und montierte Fertigteile für eine neue Henne-Brücke.

Die Baumaßnahme ist Teil des Projektes, bei dem der Henne-Fluss in der Mescheder Altstadt wieder freigelegt wird. Dieser war in den 1960er Jahren mit Betonplatten komplett bedeckt worden und verlief bis zum Baubeginn Anfang Juli 2012 unterirdisch. Weiterlesen

  • Lehdes besondere Bonität bestätigt
  • Unternehmen erhält Zertifikat der Creditreform
  • Solide Strukturen, tragfähige Zukunftsstrategie

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Soest. Die Firma Lehde ist mit dem Creditreform Bonitätszertifikat „CrefoZert“ ausgezeichnet worden. Dieses Gütesiegel bescheinigt dem Soester Generalunternehmer eine besondere Kreditwürdigkeit und ein geringes Insolvenzrisiko. Creditreform hatte im Vorfeld eine umfassende Jahresabschluss-Analyse durchgeführt und das Lehde-Management hinsichtlich der aktuellen Geschäftssituation und der Zukunftsperspektiven befragt. Dabei konnten die Prüfer keine Bonitätsrisiken beim Traditionsunternehmen entdecken.

Geschäftsführer Johannes Lehde dazu: „Das Zertifikat ist ein objektiver Beleg dafür, dass wir ein von Grund auf gesundes Unternehmen sind. Wir verfügen über solide Strukturen und hinreichende Reserven. Unsere Kunden können stets sicher sein, dass wir auch bei umfangreicheren Bauvorhaben nicht ins Straucheln geraten.“ Die Auszeichnung attestiere dem Familienunternehmen ferner, eine tragfähige Zukunftsstrategie zu besitzen, so Lehde.

Über das Bonitätszertifikat CrefoZert“ verfügen derzeit nur 1,7 Prozent der deutschen Unternehmen. Alle zertifizierten Firmen sind auf der Internetseite der Creditreform gelistet. Das Güte-Siegel ist immer ein Jahr lang gültig.